PARI Arbeitstreffen Dezember 2022

PARI Arbeitstreffen Dezember 2022

Zweitägiges Arbeitstreffen zu den Forschungsfeldern der PARI zusammen mit Expert:innen, Stipendiat:innen, Postdocs und Doktorand:innen

Am Donnerstag, den 1. Dezember 2022, begann die Veranstaltung mit der Ankunft der Stipendiaten, Postdocs und Doktoranden im Haus auf der Grenze in Geisa. Nach einer Führung durch das Point-Alpha-Gelände und die Gedenkstätte fuhren die Teilnehmer zum Schloss Geisa. Dort fand ein Workshop statt, der von Tobias Becker und Vivian Seidel moderiert wurde. Der Workshop beinhaltete eine Begrüßung und Vorstellung des Point Alpha Research Institute (PARI) sowie einen gemeinsamen Austausch unter den Teilnehmern.

Projektpräsentationen von PARI-Fellows

Nach der Ankunft der anderen Workshop-Teilnehmer und dem Einchecken im Schloss Geisa gab es ein gemeinsames Abendessen. Claudia Wiesner und Philipp Gassert eröffneten dann den Abend mit einer Begrüßung und Einführung. Anschließend stellten die PARI-Stipendiaten ihre Projekte vor. Zhylien Kaja von der Hochschule Fulda stellte das Verhältnis zwischen den Westbalkanländern und der EU vor. Stefanie Eisenhuth aus Potsdam sprach über "Schönheit für alle!" - Schönheitsarbeit und Distinktion im Staats- und Post-Sozialismus von 1945 bis 1995. Birgit Hofmann aus Heidelberg analysierte die Denkfiguren des Ost-West-Konflikts in den außenpolitischen Debatten der Bundesrepublik Deutschland seit 1989/1990, und Andrew Tompkins aus Erfurt stellte "Bordering Germany(s): Everyday Life in Cold War Border Environments".

Was ist Interdisziplinarität?

Am Freitag, den 2. Dezember 2022, wurde die Veranstaltung mit einer Sitzung zu den PARI-Forschungsschwerpunkten eröffnet. Christiane Kuller hielt einen Eröffnungsvortrag zum Thema "Was ist Interdisziplinarität?". Anschließend arbeiteten die Teilnehmer in Kleingruppen zu verschiedenen Schwerpunktthemen: "Kalter Krieg und seine Bedeutung für die Gegenwart", moderiert von Philipp Gassert, "Grenzen/Grenzen", geleitet von Christiane Kuller, und "Demokratie in der globalen Ordnung", betreut von Claudia Wiesner.

Die Ergebnisse der Gruppenarbeit wurden in der Plenarsitzung vorgestellt und diskutiert. Es wurden Fragen zur weiteren Forschungsagenda und zu den Verbindungen zu den Projekten der Stipendiaten, Doktoranden und Professoren erörtert.

Praxisorientierter Workshop

Am Nachmittag wurde in einem "Praxis-Workshop" diskutiert, wie die inhaltlichen Ideen und thematischen Schwerpunkte innerhalb von PARI umgesetzt werden können. Themen wie gemeinsame Formate, Anträge, Drittmittelplanung und Kooperationsprojekte wurden diskutiert. Die Teilnehmer entwickelten Projekt-, Zeit- und Formatpläne für das Jahr 2023. Nach einer kurzen Kaffeepause wurde diese Sitzung fortgesetzt.

Die Veranstaltung bot den Teilnehmern umfangreiche Möglichkeiten zum Gedankenaustausch und zur Entwicklung neuer Forschungsansätze und -projekte, die sich nachhaltig auf die Arbeit des Point Alpha Research Institute auswirken werden.

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